Ganz schlecht lief es für Schachmatt Botnang bei der diesjährigen Stuttgarter Stadtmeisterschaft: Von sieben Teilnehmern mussten fünf teilweise herbe DWZ-Verluste hinnehmen. Zufrieden sein können eigentlich nur Tobias Zimmermann, der im B-Turnier in etwa erwartungsgemäß abschloss, und Rolando Andrade Fiallos, der sich eine Erst-DWZ von 1722 erspielte.
Turnier | Platz | Teilnehmer | Punkte | Leistung | Neues Rating |
A | 61. | Martin Koch | 3.0 | 1769 | 1974 (-49) |
B | 21. | Tobias Zimmermann | 4.5 | 1772 | 1759 (+3) |
B | 37. | Hajrudin Muratovic | 4.0 | 1748 | 1786 (-11) |
B | 55. | Rolando Andrade Fiallos | 3.5 | 1701 | 1722 |
B | 67. | Stephan Schreiber | 3.5 | 1525 | 1651 (-38) |
B | 68. | Frank Engelhardt | 3.5 | 1630 | 1754 (-37) |
C | 48. | Bertil Oker | 3.0 | 1161 | 1216 (-14) |
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Alles halb so wild! Ein klägliches Abschneiden kann doch auch motivierend sein (Anstrengungen verdoppeln und so, wie damals im Osten …).
Gratulation an Stefan zur neuen Nummer Eins (endlich bin diese schwere Bürde mal los!)!
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Die alte Strategie: Wer in der Rangliste aufsteigen will hält am besten still und wartet ab, bis die anderen sich ruinieren…
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Macht eigentlich immer der Erste der Rangliste die Schulungen?
Und wenn ja, wird es statt „Endspielkoch“ und „King des Monats“ in der nächsten Saison „Pflaume des Monats“ oder (wenn sich die DWZ-Liste weiter ändert) „Endspielkunzt“ heißen?
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@ Armin
Wird leider nicht funktionieren, Daniels DWZ steht wie ein Fels in der Brandung. Was machen wir dann mit „Quernheim“?
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„Schach für Querdenker“, „Querulantenzüge“ oder „Querulantenzug des Monats“ würde mit da spontan einfallen. Und sollten wir alle unter die Patzergrenze fallen: „Master des Monats“
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Also ich bin mit meinem Abschneiden nach vielen Jahren ohne Spielpraxis zufrieden. Ich stimme Martin ansonsten durchaus zu.
Gut, ein Punkt mehr wäre schon noch drin gewesen. Mein Resultat ist zum Teil durch meine miese Endspieltechnik begründet. Liteeratur dazu habe ich genug. Weisensel zB, ein sehr erfahrener Spieler von den SSF, hat mich im Endspiel ausgespielt und ein anderes Endspiel musste ich in gewonnener Stellung Remis (durch Dauerschach) geben, weil ich keinen Gewinnweg fand (und weil meine Konzentration deutlich nachließ).
Mein Ziel war es, Spielpraxis zu sammeln, um die groben Fehler, die mich in den Mannschaftswettkämpfen schmerzhafte Punkte gekostet haben, zu minimieren.