Um die letzte kleine Meisterschaftschance aufrecht zu erhalten, hätte Schachmatt Botnang I am neunten und letzten Spieltag der Bezirksliga Stuttgart beim SV Nagold mit 4:2 gewinnen müssen, kam aber über ein 3:3 nicht hinaus. Allzusehr grämen muss man sich allerdings nicht, da sich der Spitzenreiter aus Schmiden/Cannstatt auch in Winnenden keine Blöße gab und gewann. Schachmatt „feiert“ damit seine fünfte Vizemeisterschaft seit der Saison 2012/2013 – langsam dürfte es dann auch mal etwas mehr sein…
Schachmatt I | – | SV Nagold I |
3:3 | |
1 | Sprenger (2135) | – | Streck (2005) | ½:½ |
2 | Braak (1904) | – | Luft (1902) | 1:0 |
3 | Kunz (1932) | – | Geist (1963) | ½:½ |
4 | Kolic (1847) | – | Rau (1845) | 0:1 |
5 | Koch (1915) | – | Bajraktari (1706) | 0:1 |
6 | Muratovic (1784) | – | Gusan (1412) | 1:0 |
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Da jetzt klar ist, dass es aus der Verbandsliga Nord keinen Stuttgarter Absteiger geben wird, gibt es mit Ditzingen I auch nur einen Absteiger aus der Landesliga. Aus den beiden Bezirksligen steigen daher nur die beiden letzten Vaihingen/Rohr II und Backnang II ab.
Die Bezirksliga I ist dann kommende Saison wie folgt bestückt:
Schachmatt Botnang I (Mitte)
SC Murrhardt I (Ost)
SV Leonberg I (West)
DJK Stuttgart-Süd I (Mitte)
SK e4 Gerlingen I (Mitte)
Schachfreunde Stuttgart V (Mitte)
SC Sillenbuch I (Mitte)
SV Schwaikheim I (Ost)
Die Zuteilung des Landesligaabsteigers und der drei Aufsteiger aus den Kreisklassen erfolgt in der Regel nach geografischen Gesichtspunkten. Da Staffel I sehr Mitte-lastig und Staffel II sehr West-lastig ist, müssten die Mitte-Teams (Ditzingen I + Aufsteiger) in die II und die beiden anderen Aufsteiger in die I gehen. Falls das so läuft, bekämen wir noch
VFL Sindelfingen II (West)
Schachpinguine Sulzbach (Ost)
dazu. Das ist aber ohne Gewähr, außerdem gibt es noch ein paar mögliche Verschiebungen, z.B. wenn ein Aufsteiger verzichtet oder Leonberg es nicht schafft, das Ultimatum zur Bezahlung seiner Startgebühr einzuhalten…