In einem von leeren Brettern geprägten Duell unterlag Schachmatt Botnang III am neunten und letzten Spieltag der Kreisklasse Stuttgart-Mitte auch der SG Fasanenhof mit 2½:4½. Da das bisherige Schlusslicht aus Ditzingen gleichzeitig einen überraschenden Punkt einfuhr, fällt Schachmatt auf den letzten Tabellenplatz zurück und steht als sicherer Absteiger fest. Was, nachdem man ja häufig in Unterzahl antrat, wohl auch besser so ist: Im nächsten Jahr in der A-Klasse muss man nur noch sechs Bretter besetzen…
Schachmatt Botnang III | – | SG Fasanenhof I |
2½:4½ | |
1 | Menzel (1864) | – | Naumann (1766) | -:+ |
2 | Kösler (1605) | – | Kim (1718) | -:- |
3 | Ginschel (1647) | – | W. M. Müller (1610) | ½:½ |
4 | Böhne (1584) | – | Grotheer (1607) | +:- |
5 | Stütz (1419) | – | Kanian (1687) | 0:1 |
6 | Mladenovic (1458) | – | Hinkelmann (1531) | ½:½ |
7 | Kästle (1387) | – | W. B. Müller (1531) | ½:½ |
6 | Oker (1230) | – | Zabel (1171) | 0:1 |
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Die Luft war einfach raus und ein Klassenerhalt war ohnehin nicht erstrebenswert.
Batos Remis ging ok. Bertil hatte einen Bauern mehr, leider hatte der Gegner eine gute Angriffsstellung als Kompensation. Auch Thomas hatte einen Baurn mehr, fand im Leichtfigurenendspiel jedoch keinen Gewinnweg.
Meine Stellung war verrammelt. Zwischendurch hätte ich vielleicht auch auf mehr spielen können, der Elan fehlte aber.
Der absolute Hammer war die Partie von Klaus. Sein junger Gegner opferte die halbe Belegschaft für starken Angriff auf dem Königsflügel. Vermutlich hätte Klaus dem Angriff durch Rückopfer die Spitze nehmen können. Das muss man aber erstmal finden.
In der nächsten Saison in der A-Klasse wird es entspannter werden. Das Team stimmt und mit ein paar engagierten Ersatzkräften wird es besser laufen.
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Der Matchverlauf ist richtig beschrieben. Meine Partie war bereits ab dem 6. Zug abseits der bekannten Theorie, nachdem mein Gegner einen Bauern eingestellt hatte. Aber mein Gegner machte anschließend einfache (vorhersehbare) aber gute und durchdachte Züge. Seinen Angriff, der durch ein paar ungenaue Züge von mir möglich geworden war, hatte ich bereits beinahe abgewehrt, als mir der letzte Fehler unterlief, indem ich meinen Springer nicht zur Verteidigung zurückbeorderte.
Der Rest war fast ein Massaker.
Ich hoffe ja, dass ich in der nächsten Saison trotzdem wieder aufgestellt werde. Bis dahin werde ich bei der Stadtmeisterschaft etwas Spielpraxis sammeln.
Und selbstverständlich wäre es schön, wenn sich noch ein paar Schachfreunde mehr dazu bereit fänden, die Mannschaftswettkämpfe mitzuspielen.
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@Bertil: Wenn es nach mir geht, wirst Du auf alle Fälle aufgestellt und an Thomas wird es sicherlich auch nicht liegen. 😉
Von daher sehen wir uns in der nächsten Saison in der 3.