Quernheim Sechster beim Marathon-Blitz

Damit man einen ganzen Tag am Stück blitzen darf, kann man durchaus auch mal in die Nähe von Dresden fahren. Zumindest hat das der Neu-Schachmatter Daniel Quernheim (1911) so gemacht und an den „24 Stunden von Heidenau“ teilgenommen. In einem völlig unbekannten Feld stand am Ende mit 72/108 ein schwer einzuschätzender sechster Platz. Und was eine Heidenau-Wertung von -106,1 zu bedeuten hat, erschließt sich auch nicht gerade auf Anhieb. Aus Sicht von Schachmatt ist jedenfalls zu hoffen, dass der gute Mann keinen allzu großen Schaden davon getragen hat…

Turnierbericht beim Deutschen Schachbund

Ein Kommentar


  1. Ich lebe noch!

    Wir haben übrigens viermal jeder gegen jeden gespielt. Die Heidenauer Wertung ist die DWZ-Auswertung. Ich habe also schlechter abgeschnitten als erwartet (auf der Setzliste war ich Nr. 5). Nach meinem Sieg gegen den späteren Sieger IM Cliff Wichmann im dritten Durchgang war wohl die Luft raus, da hatte ich ja schon alles erreicht, was ich erreichen konnte 🙂

    Jedenfalls hat es einen Heiden(auer)spaß gemacht. Man wird auch gar nicht müde, sondern spielt sich in so eine Art Trance… vielleicht ein neuer Modus für das Vereinsblitzturnier?! 😉

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