Den langen Weg an die Ostsee hatten Stefan Pflaum (1946) und Martin Koch (1913) auf sich genommen, um beim 30. Internationalen Travemünder Open dabei zu sein. Am Ende entsprachen beide Spieler den Erwartungen und landeten gemäß ihren Setzlistenplätzen im Mittelfeld – Zugewinne bei der DWZ gleichen leichte Verluste bei den ELO-Werten aus. Ein Ausflug, der sich leider nicht wird wiederholen lassen: Die Veranstalter haben bereits angekündigt ihr traditionsreiches Turnier einzustellen.
3 Kommentare
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Es war wirklich ein nettes Turnier und hat uns beiden Spaß gemacht. Allerdings wäre mehr drin gewesen. Ich hatte in der sechsten Runde in totaler Gewinnstellung ein einzügiges Matt des Gegners „ausgeblendet“ (sozusagen den König eingestellt) und Stefan „vergaß“ in Runde sieben einen Zwischenzug, der einen entscheidenden Königsangriff eingeleitet hätte!
Sollten wir schon zu alt sein für solche Turnierstrapazen …
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Der Spaß ist die Hauptsache, und eure Ergebnisse können sich doch sehen lassen! Bei einem Weihnachtsturnier muss man eben auch mal die Gegner beschenken 😉
„Zu alt“ gibt’s nicht – mein Letztrundengegner in Böblingen war über 80! Das Remis war nicht etwa ein schneller Friedensschluss, um das Turnier schnell hinter uns zu bringen, sondern ein Tanz auf Messers Schneide…
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@Daniel
Mist! Ich hatte gehofft, eine ultimative, allgemein anerkannte Ausrede für meine Aussetzer gefunden zu haben!