Böblinger Open ein Erfolg für alle Botnanger

Alle vier Botnanger Teilnehmer am 30. Internationalen Böblinger Open zeigten ansprechende Leistungen: Der im A-Turnier gestartete Daniel Quernheim (1971) musste gegen vier Titelträger antreten, kam aber dennoch mit 4/9 auf Rang 67. Ein Ergebnis, das leichte Zugewinne bei DWZ (+3) und ELO (+4) bedeutet.

Im B-Turnier startete Frank Engelhardt (1740) nur mäßig. Doch „Il Postino“ bewies brennende Geduld und viel Sitzfleisch, gewann die letzten vier Runden und landete noch auf dem sechsten Preisrang. Aber auch Jens Nusser (1825) und vor allem der bislang DWZ-lose Marijo Kovac dürfen mit ihren Ergebnissen zufrieden sein:

Platz Teilnehmer Punkte Leistung Neues Rating
6. Frank Engelhardt 6.5 1990 1806
23. Jens Nusser 5.5 1875 1837
34. Marijo Kovac 5.0 1754 1605

30. Internationales Böblinger Open

2 Kommentare


  1. Herzlichen Glückwunsch an Euch alle.

    Frank, der große Abräumer im B-Turnier mit 6,5 Punkten echt grandios. Auch Jens mit 5,5 Punkten hat super abgeschnitten. Besonderes Lob an Marijo. Ohne DWZ 5 Punkte, das ist echt ein Hit. Und die neue DWZ ist mehr als verdient.

    Grandmaster Q hat im A-Turnier auch eine mehr als solide Leistung gezeigt. Ich entsinne mich an Captain Flachsbart (die Älteren unter Euch werden ihn noch kennen), der sich beim Berliner Sommer damals mit Meistern rumschlagen durfte. Wer hier nicht als Kanonenfutter endet, kann sich glücklich schätzen.

    @Daniel: Ich zeig Dir für’s nächste Mal das Müller-Schulze-Gambit (1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Sc3 Sf6 4.Se5:!!), dann reicht es auch für einen Podiumsplatz.

    Dieses Jahr klappte es bei mir wegen Weihnachtsfeiern nicht, vielleicht ja nächstes Jahr.


  2. Ein prima Turnier, das ich den „Travemündern“ fürs nächste Jahr wärmstens empfehle. Mit den Schachmatt-Ergebnissen können wir echt zufrieden sein. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass Marijo seine 5 Punkte aus nur 8 Partien geholt hat, weil er eine Runde ausgesetzt hat!

    @Armin: Das klingt gut. Diesmal hat’s gegen die TitelträgerInnen immerhin für zwei Remis gereicht, aber nachdem ich in zwei Partien gute Erfahrungen mit spekulativen Figurenopfern gemacht habe (die leider beide nur zu Dauerschach geführt haben), könnte ein solches Eröffnungsrepertoire vielleicht den ersten FM-Skalp einbringen 😉

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