In einem Bruderkampf mit ausnahmslos entschiedenen Brettern setzte sich Schachmatt Botnang II am vierten Spieltag der Kreisklasse Stuttgart-Mitte mit 6:2 gegen die DJK Süd II durch. Die ersten fünf Bretter gewann man durchweg, hinten steuerte Andreas Dick noch einen vollen Punkt gegen einen rund 200 DWZ-Punkte schwereren Gegner bei. Nach der verkorksten letzten Saison darf man dieses Jahr mit drei Siegen aus vier Mannschaftskämpfen den Blick wohl eher nach oben richten.
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Schachmatt Botnang II | – | DJK Stuttgart-Süd II |
6:2 |
| 1 | Engelhardt (1737) | – | Scheffknecht (1608) | 1:0 |
| 2 | Schreiber (1695) | – | Häberlein (1625) | 1:0 |
| 3 | Hörmann (1676) | – | Rudhart (1615) | 1:0 |
| 4 | Andrade Fiallos (1723) | – | Seifried (1665) | 1:0 |
| 5 | Kovac (1597) | – | Junesch (1494) | 1:0 |
| 6 | Bischoff (1409) | – | Charatsidis (1493) | 0:1 |
| 7 | Dick (1351) | – | Abdelwahed (1552) | 1:0 |
| 8 | Böhne (1584) | – | Passoglou (1453) | 0:1 |
4. Runde Kreisklasse Stuttgart.Mitte
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DJK-Süd hatte Pech; 4 Stunden lang war Spannung und das Ergebnis offen.
Als ich heute – als erster der Gruppe – unser Ergebnis eingetragen hatte, waren wir kurzzeitig sogar auf dem ersten Tabellenplatz – aber nur so lange, bis Schachfreunde 5 und Ditzingen 2 ihre überzeugenden Ergebnisse nachgetragen hatten.
Wir sind jedenfalls froh, dass wir nicht mit Abstiegssorgen in die Weihnachtszeit gehen und eine variable, zuverlässige Mannschaft, Reserve und Fans haben.
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Zwar konnte ich gesundheitsbedingt nicht dabei sein (was aber auch gar nichts ausmachte, das gefällt mir!), aber dem Kommentar von Marc ist nichts hinzuzufügen. Herzlichen Glückwunsch!
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Der Sieg war verdient und hätte sogar noch höher ausfallen können. Als ich um 12:00 anrauschte, waren einige Bretter schon durch.
Erstmal Glückwunsch an Frankie, Stephan, Marc, Rolando, Marijo und Andi zu ihren Siegen.
Stephan verwertete schön sein Mehrmaterial und ließ unserem ehemaligen Vereinskollegen Häbi keine Chance. Marijos Gegner übersah ein Motiv mit Grundreihenmatt und musste nach einem Damenschach auf h4 aufgeben. Andi ließ seinem Widersacher in einem Turmendspiel die Wahl zwischen einem unhaltbaren Freibauern und einem König, der in die Stellung eindringt und die Bauern abholzt. Der junge DJK-Spieler entschied sich zur Aufgabe.
Mathias hatte in seiner Partie Pech. Ohne den Abtausch der Türme wäre es wohl Remis gewesen, das Bauernendspiel war aber wegen Opposition nicht zu halten. Ilja musste im Mittelspiel eine Figur gegen Bauern geben und die entstehende Stellung war nicht ohne Spannung. Leider konnte der Gegner die Stellung öffnen und so seinen verbliebenen Springer zur Geltung bringen.
Alles in allem aber ein sehr schönes Match, welches mit einigen Bierchen und einer Nachbesprechung im Vereinslokal schön zu Ende ging.