Am siebten Spieltag der A-Klasse Stuttgart-Mitte setzte sich Schachmatt Botnang III in überzeugender Manier gegen den Verfolger aus Sillenbuch durch und behauptete die Tabellenführung. In den beiden Schlussrunden geht es nun gegen zwei weitere Verfolger, die jeweils einen Zähler zurückliegen. Sollte es gelingen, die bei fünf Siegen in Serie an den Tag gelegte Form zu konservieren, ist der Aufstieg in die Kreisklasse ein ernstes Thema.
Schachmatt Botnang III | – | SC Sillenbuch II |
5:1 | |
1 | Menzel (1887) | – | Marsch (1680) | 1:0 |
2 | Kösler (1619) | – | Nyffeler (1488) | 1:0 |
3 | Ginschel (1664) | – | Mößner (1358) | 1:0 |
4 | Stütz (1457) | – | Lin (1343) | ½:½ |
5 | Mladenovic (1451) | – | Rieger (1463) | 1:0 |
6 | Milarch (1169) | – | Varga (–) | ½:½ |
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Dieser Mannschaftskampf ließ mich in wenigen Stunden um Jahre altern.
Harald stand leicht besser, bot dann leider sehr schnell Remis an. Klaus stand gut, Berndt erarbeitete sich einen Mehrbauern, Bato stand mehr als bescheiden, ich hatte minimalen Stellungsvorteil.
Ottos Dame eroberte zwar im Gewühl ein Möpslein, ging dann aber für zwei Leichtfiguren verloren. Mein Gegner bot Remis an, was ich aber wegen der anderen Stellungen ablehnen musste.
Plötzlich drehte sich das Match. Otto gewann durch ein Familienschach im Endeffekt eine Figur und die Partie, Bato konnte den Druck abschütteln und stand plötzlich gut. Einige Züge später drehte es sich wieder bei ihm, doch wieder nur wenige Züge später kamen seine Türme auf die vorletzte Reihe, wodurch Bato mattsetzen konnte.
Berndt gewann sein Turmendspiel. Mein Gegner verlor durch einen taktischen Kniff einen Bauern, danach verirrte sich einer seiner Türme und ging verloren.
Klaus stand auf Gewinn, verpeilte aber eine dreimalige Stellungswiederholung, die sein Gegner erst zu spät reklamierte. Aufgrund des feststehenden Sieges war Klaus aber großzügig und stimmte dennoch dem Unentschieden zu.
Heilige Sch####, lasst solche Matches bitte nicht zum Standard werden. 😉