Schachmatt I mit versöhnlichem Saisonabschluss

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Mit zwei leeren Brettern waren die Chancen von Schachmatt Botnang I, am neunten Spieltag der Bezirksliga Stutgart den dritten Platz noch zu errreichen, von vornherein äußerst gering. Die verbliebenen sechs Mann kannten jedoch keine Gnade und watschten das hoffnungslos unterlegene Schlusslicht SC Böblingen IV mit 5:3 ab. Nach einem völlig verkorksten Saisonauftakt ohne Sieg in 2013 sorgten fünf Siege in 2014 am Ende für einen versöhnlichen vierten Tabellenplatz – auch wenn man sich vor der Saison freilich mehr ausgerechnet hatte.

Schachmatt Botnang I – SC Böblingen IV 5:3
1 Kunz (2054) – Smierzchala (1733) -:+
2 Koch (1938) – Mayer (1554) 1:0
3 Quernheim (1915) – Diener (1708) 1:0
4 Löffler (2086) – Aab (1535) 0:1
5 Pflaum (1949) – Matzig (1585) 1:0
6 Zimmermann (1751) – Fröhlich (1426) 1:0
7 Engelhardt (1806) – Schuh (1460) 1:0
8 Menzel (1884) – Jantscher (1314) -:+

9. Runde Bezirksliga Stuttgart

3 Kommentare


  1. Euch kann man auch nicht alleine lassen – was war los an den kampflosen Brettern?

    Für nächste Saison stehen 9 von 10 Gegnern schon fest: Oeffingen I, Leonberg II und Leinfelden I bleiben bei uns, aus der Parallelstaffel kriegen wir SpVgg Böblingen I, Herrenberg I und die Schachfreunde V. Von oben kommt Vaihingen/Rohr I dazu, von unten Ditzingen II. Hält Schwaikheim I die Klasse, kommen die auch noch zu uns. Wenn nicht gibts stattdessen entweder Affallterbach I oder Sindelfingen II.


  2. Was war los… Also, unser Ersatz Mannschaftsführer hat alle mit Engelszunge genau einmal gefragt und hat zusagen von, meines Wissens nach, 5 Leuten bekommen: Martin, Daniel, ihm selber, mir und Frankie. Reinhart ist dann noch rein gescheit. Unser Jungtalent musste ne Erkältung auskurieren genauso wie unser Spitzen Mann. Unser Ersatzaltmeister hat sich nicht gemeldet und ist auch nicht erschienen. Und solidarisch wie wir waren wollte keiner der 2. Mannschaft einen Mann abziehen aus Angst der Prügelknabe aus wohl bekannten Grund zu werden.
    Was war los… Wir haben den Schwierigkeitsgrad angehoben wie nach dem letzten Kampf besprochen.

    So nun kann sich jeder die Begründung aussuchen die im am besten dünkt. 😉


  3. Dafür, dass Ihr mit zwei leeren Brettern angetreten seid, habt Ihr das toll gemacht. Leider kamen wir erst 30 Minuten vor der Zeitkontrolle. Daniel hatte es bei knapper Bedenkzeit richtig spannend im Endspiel gemacht.

    Reinhard hatte es wohl taktisch etwas überrissen und dann eine ungedeckte Figur übersehen. Stefan hat das Remisangebot zurecht abgelehnt und das Endspiel verdient gewonnen. Auch der Partieausschnitt (den ich noch mitverfolgen konnte) von Frank war sehr interessant.

    Großes Lob an Tobi, der das Gelernte aus den Endspielseminaren mit dem Brückenbau im Turmendspiel gut umgesetzt hat.

    In der nächsten Saison sollte das mit dem Nachrücken aus den unteren Mannschaften aber kein Problem sein.

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