Schachmatt II biegt auf die Zielgerade ein

Leichtes Spiel hatte Schachmatt Botnang II am siebten Spieltag der Kreisklasse Stuttgart-Mitte mit dem nur mit fünf Mann angetretenen Schlusslicht aus Zuffenhausen: Nach dem deutlichen 6:2-Erfolg ziert man die Tabellenspitze nun mit zwei Manschafts- und vier Brettpunkten Vorsprung vor Verfolger Fasanenhof. Allerdings steht am vorletzten Spieltag der schwere Gang zu den nominell starken Feuerbachern auf dem Programm…

Schachmatt Botnang II SSV Zuffenhausen II 6:2
1 Koch (1821) Braun (1719) 1:0
2 Kösler (1598) Clemens (1660) +:-
3 Fontanarosa (1587) Palinkas (1636) ½:½
4 Schreiber (1646) Windecker (1632) 1:0
5 Gann (1609) Momirov (1603) +:-
6 König (1514) Schmedemann (1563) ½:½
7 Kästle (1504) Keller (1588) 0:1
8 Milarch (1320) Müller (–) +:-

7. Runde Kreisklasse Stuttgart-Mitte

4 Kommentare


  1. Ich weiß, dass unser Verein nicht der ruhigste ist, besonders wenn die Mannschaft bereits gewonnen hat. Trotzdem finde ich es sehr unsportlich, wenn man trotz ständigem Bitten um Ruhe seine Zeitnotphase nur mit Ohropax absolvieren kann. 🙁


  2. Wenn ich jetzt höre, dass darüber diskutiert wird, aus „Gerechtigkeitsgründen“ gegen Feuerbach mit den zwei DWZ-schwächsten Stammspielern an den hinteren Brettern anzutreten, weil diese „ja auch“ am letztjährigen Aufstieg mitgewirkt hatten, dann ist das ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die bislang mit sehr guten Ergebnissen zu dem ersten Tabellenplatz beigetragen haben. Wer sich die Aufstellung der Feuerbacher anschaut, sieht doch sofort, dass da die hinteren Bretter entscheidend sind; so verzockt man noch die Meisterschaft. Ach ja, ich bin ja auch nur ein Leistungshetzer und DWZ-Fetischist, verstehe die tiefe innerliche Freundschaft der Meinungsführer dieser Truppe nicht….


  3. Bezieht sich auf Stephans und Brunos Kommentar:
    Unkontrolliertes und irrationelles Verhalten, gelegentlich leider gemischt mit einer ordentlichen Portion Starrsinn und Eigensucht haben ja offensichtlich immer wieder mal die Toleranzbereitschaft in unserem Verein gefordert (vielleicht auch gefördert …). Was oft den Charme des Vereins ausmacht, kann leider auch schnell mal zum Fluch werden.
    An dieser Stelle daher auch mal ein ganz dickes Lob an unseren Mannschaftsführer und die anderen Jungs im Hintergrund, die bereit sind, den immer wieder auflodernden Irrsinn zu verwalten und jedesmal eine spielfähige Truppe auf die Beine stellen!


  4. Klingt ganz so, als hätte ich am Sonntag was verpasst…

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